Pulvermetallurgische Zahnräder und kundenspezifische Produkte unterliegen je nach Produktleistungsanforderungen einer herkömmlichen Wärmebehandlung. Nach dem Induktionserwärmen und Abschrecken müssen sie angelassen werden, um innere Spannungen und Abschrecksprödigkeit zu reduzieren, die Struktur zu stabilisieren und die erforderlichen mechanischen Eigenschaften zu erreichen. Üblicherweise wird bei niedrigen Temperaturen angelassen. In der Produktion werden häufig drei Arten des Induktionsanlassens, des Ofenanlassens und des Selbstanlassens, angewendet.
①Induktionstemperierung: Das abgeschreckte Werkstück wird erneut induktiv erwärmt, um den Temperierungszweck zu erreichen. Das heißt, nachdem das Werkstück durch den Induktor erwärmt und sprühgekühlt wurde, sollte sofort eine induktive Erwärmung und Temperierung durchgeführt werden. Aufgrund der kurzen Heizzeit weist die Mikrostruktur eine große Streuung auf. Dadurch können hohe Verschleißfestigkeit und Schlagzähigkeit usw. erreicht werden. Es eignet sich besonders zum Temperieren von Wellen, Hülsen und anderen Teilen, die kontinuierlich erwärmt und abgeschreckt werden.
② Anlassen im Ofen. Das Werkstück wird nach dem Hochfrequenzabschrecken in einem Schachtofen, Ölofen oder einer anderen Anlage angelassen. Die Anlasstemperatur sollte entsprechend der erforderlichen Härte und Leistung sowie der Anlasstemperatur und -zeit bestimmt werden. Werkzeuge und Messwerkzeuge aus Kohlenstoffstahl, Zahnräder und Keilwellen aus mittelhartem Stahl oder legiertem Stahl mit mittlerem Kohlenstoffgehalt sowie Nockenwellen aus legiertem Gusseisen und andere Teile erfordern eine geringere Abschreckkühlrate, häufig durch Tauchkühlung in Wasser oder Wasser. Die meisten von ihnen werden bei 150 bis 250 °C angelassen, und die Zeit beträgt in der Regel 45 bis 120 Minuten. Es wird hauptsächlich zum Anlassen von Werkstücken mit kleiner Größe, komplexer Form, dünnen Wänden und flacher gehärteter Schicht verwendet, um die hohe Härte und Verschleißfestigkeit der Oberflächen der Teile zu gewährleisten.
3. Selbsttemperierung: Nach dem Sprühen oder Tauchkühlen wird die Kühlung unterbrochen. Die nach dem Abschrecken im Werkstück vorhandene Wärme wird genutzt, um die Abschreckzone wieder auf eine bestimmte Temperatur zu bringen und so die Anforderungen des Temperierens zu erfüllen. Die Temperatur sollte höher sein als die Tempertemperatur im Ofen. Im Allgemeinen ist die Innenfläche der Teile nach 3 bis 10 Sekunden Abkühlung höher. Die Selbsttemperierung dauert bei großen Teilen 6 Sekunden und bei kleinen Teilen 40 Sekunden.
Veröffentlichungszeit: 31. März 2022